57 Jahre alt, 177cm gross, von normaler Statur, zuhause in der Schweiz und mit beiden Beinen mitten im Leben stehend. Ich wurde androgyn geboren und lebe meine Leidenschaft real, was aber nicht heisst, dass ich nur in Stiefeln, Fetischbekleidung und begleitet von einem Harem von Sklaven die Öffentlichkeit schockiere!

Ich bewege mich seit 30 Jahren in der Fetisch und BDSM Szene, habe also entsprechede Erfahrungen, obwohl die nicht immer nur positiver Natur waren. Die Erfahrung hat gezeigt, wer sich selbst bleibt, der hat es schwer, aber unter dem Strich ist diese Einstellung dennoch die Richtige und befriedigend. Das Netz bietet einfach jedem die Möglichkeit was auch immer zu erleben, die Realität sieht dabei jedoch immer total anders aus!

Androgyn?

"In der Persönlichkeitspsychologie werden Männlichkeit (Instrumentalität) und Weiblichkeit (Expressivität) als voneinander unabhängige Persönlichkeitsdimensionen gesehen, die die psychosozialen Aspekte der Geschlechtlichkeit, die Geschlechtsrollenorientierung, beschreiben. Menschen, die hohe Werte auf beiden Skalen haben, also ein sowohl männliches als auch weibliches geschlechtsrollenbezogenes Selbstbild aufweisen, werden als Androgyne bezeichnet. Teilweise wurde angenommen, dass Androgyne tendenziell psychisch gesünder sind, da ihnen eine größere Bandbreite an Verhaltensweisen zur adäquaten Lösung von Problemen bereitsteht. Diese Annahme konnte sich in aktueller Forschung jedoch nicht behaupten."

[...aus Wikipedia]

Geboren mit "zuvielen" weiblichen Genen wurde mir im Teenie Alter klar, du bist nicht wie jeder Andere. Wenig Haarwuchs, kleine Geschlechtsorgane, Brustansatz, alles Dinge die die Realität schwierig gestalteten. Was tun? Selbstverständlich erstmal alles weit von sich weisen, verstecken, keine Patentlösung aber durchaus verkraftbar. Mit der Persönlichkeitsentwicklung wuchs auch das Verständnis für den Körper, das Realisieren der Einzigartigkeit meines Wesens. Es begann das Leben der Geschlechter, je nachdem welches gerade die Dominanz hatte. Das ist bis heute geblieben. Ich bin NICHT transsexuell, der Zwang des Geistes im falschen Körper existiert bei mir nicht. Ich lebe mittlerweile als Transgender, bin geoutet und da akzeptiert wo es für mich wichtig ist.
Die Öffentichkeit mit ihrer gesamten Perversität verlangt eine klare Rollenzuteilung. Alles was nicht den Regeln Mann/Frau entspricht ist abartig und zu verurteilen. Also müssen sich Menschen wie ich irgendwann entscheiden welche Rolle der Welt zu präsentieren ist, ich wählte den Mann, der einzige Zwang dem ich mich unterwarf, vorallem aus Selbsterhaltungstrieb!
Wer micht trifft, begegnet entweder einem Mann, oder einer Frau, in der Szene aber immer einer Frau.
Mittlerweile habe ich den Mann zu Grabe getragen und er ruhe in Frieden!


Dominanz

Schon seit den ersten Kontakten mit der BDSM Szene war ich dominant. Im Gegensatz zur landläufigen Meinung, nur wer einmal die Sub Seite gelebt hat wird ein guter Dom Part, lebe ich die dominante Seite aus Überzeugung und konsequent, und ich fühle mich ausgezeichnet dabei....


Mistress V